Eine Äbtissin gibt die Schlüssel ab – und für Frauen schliessen sich Türen
Anlass des Stammtischgesprächs ist Irene Gysels neues Buch «Katharina von Zimmern. Flüchtlingskind, Äbtissin, Bürgerin von Zürich», gerade erschienen im Theologischen Verlag Zürich (TVZ): rechtzeitig zum grossen Katharina-Gedenken. Mit der bekannten Journalistin und früheren Kirchenrätin unterhalten sich Felix Reich, Redaktionsleiter bei reformiert.zürich, und Johanna Di Blasi aus dem RefLab: ein Gespräch über eine mächtige Frau zwischen Spätfeudalismus und beginnender Reformation. Und über die Frage:
Weshalb hebt Zürich gerade die Feudaläbtissin 2024 aufs Podest? Am 30. Mai um 18 Uhr ist im Fraumünster in Zürich Buch-Vernissage. Das umfangreiche Jubilämusjahr-Programm mit Vorträgen, Ausstellungen und sogar einem Katharina-Oratorium findet sich hier.
Zu dem Thema erschienen bei RefLab bereits ein Blogbeitrag «An Katharina scheiden sich die Geister» und ein Podcast mit dem Reformationshistoriker Peter Kamber: «Die Bauern und die Äbtissin».
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